Grüne Wälder, bunte Felder,
auf der Höh‘ ein Dörflein fein,
das ist uns‘re Hohenheide
das soll unsere Heimat sein
Grüne Wälder, bunte Felder,
auf der Höh‘ ein Kirchlein fein,
das ist unsre Hohenheide
das soll unsere Heimat sein,
das ist unsere Hohenheide,
das soll uns’re Heimat bleiben.
auf der Höh‘ ein Kirchlein fein,
das ist unsre Hohenheide
das soll unsere Heimat sein,
das ist unsere Hohenheide,
das soll uns’re Heimat bleiben.
Strophe 1 u. 9 aus dem Hohenheider Lied
aus der Feder von
Hildegard Hecker, geb. Deisting
Seit Generationen Familienbetrieb!
Es begann mit meinem Ur-Groß-Onkel Wilhelm Demmer, genannt „Schulte“, der mit seiner Frau Mechthilde, genannt „Tilleken“ von nachweislich 1867 bis 1958 auf Gaststätte und Kohlenhandel setzte.
Neffe Wilhelm Hölzer mit Frau Franziska – meine Großeltern - übernahmen, bauten die alte Scheune in Kegelbahnen um und setzten auf ein zweites Standbein: Zeltverleih und Bewirtung – das Geschäft boomte und brachte die Ausrichtung zahlreicher Schützenfeste bis tief ins Ruhrgebiet und Sauerland mit sich. Hier wurden Sie von Ihren Söhnen Karl-Wilhelm und Gerd sowie zahlreichen „Hohenheidern“ unterstützt.
Mein Vater Gerd Hölzer – gelernter Koch - übernahm 1977 den Gasthof und baute ihn aus: Es entstanden nach und nach unsere 18 Hotelzimmer aus dem alten maroden Dachboden, als Neubau auf den Kegelbahnen, aus unseren Wohnungen. Es wurde immer angebaut, umgebaut, neugebaut!
Er „erfand“ die Planwagenfahrten mit Bierzapfanlage und Musik auf dem Wagen und band so sein Hobby – die Pferde – ein; das sorgte für viele, viele spaßige Touren vom Kindergeburtstag bis zum Junggesellinnenabschied. Auf dem eigenen Hof wurden Oktoberfeste ausgerichtet – mit Zelt versteht sich. Bis zu seinem Tod 2019 stand er immer noch an Herd und Theke, seit 1997 wurde er begleitet von seiner Lebensgefährtin Birgit Schmitz. Birgit ist bis heute noch hinter der Theke zu finden.
Nun bin ich an der Reihe, begleitet von meinem Mann Sebastian, meinen Kindern Franzi und Moritz, unserer ganzen großartigen Familie im Hintergrund und meinen fleißigen Angestellten. Ich trete in große, alte Fußstapfen… ob man wohl auch später einmal von so viel Tatendrang und Ideenreichtum berichten kann?
Gehen wir es an!
Herzlich willkommen!
Eure / Ihre Tanja Vogt
Das heutige Hotel Landgasthof Hölzer entstand aus dem früheren
„Gasthof zur Linde“
Die ehemalige alte Scheune (um 1964) wurde später zur heutigen Kegelbahn.
Historische Postkarte „Gasthof zur Linde“
Gasthof um 1974
Gerd Hölzer um 1965 auf dem Pferd vor dem „Gasthof zur Linde“
Gerd, Franziska und Tanja Hölzer 1996 im Hotel Landgasthof Hölzer